Pferdegestützte Therapie

Pferde in der Therapie

Schon in der Steinzeit hat die besondere Beziehung von Pferden und Menschen begonnen und sie setzt sich bis heute nicht zuletzt in den Mythen und Archetypen aller Kulturen fort.

In den letzten Jahren werden die bereits im Altertum bekannten positiven Fähigkeiten der Pferde vermehrt zu therapeutischen Zwecken genutzt.

Es gibt eine Reihe von guten Gründen, Pferde in der Therapie einzusetzen. Vor allem geht es um die Beziehung zwischen Patient und Pferd. Darum, dass das Pferd den Menschen ohne Wertung spiegelt und es häufig leichter fällt mit dem Pferd oder über das Pferd ein Gespräch zu beginnen.

Das Pferd hilft, die eigene Lebendigkeit und Nähe zur Natur wieder zu spüren. Durch die ausschließlich körpersprachliche Kommunikation zwischen Mensch und Pferd können neue entlastende Erfahrungen gemacht werden.

Weiterhin ist das Pferd in der Lage, den Gang des Menschen zu imitieren. Lässt ein Mensch sich entspannt von dem Pferd tragend bewegen, können Blockaden auf physischer und emotionaler Ebene gelöst werden. Die Sanftheit der Tiere, das warme Fell, ihre Schönheit und Kraft tut hier ein Übriges. Dabei werden die Pferde für Kinder wie Erwachsene oft zu einem Freund, Vertrautem oder Trostspender. Sie geben Geborgenheit, sind da – ganz im Hier und Jetzt.

Unter den Begriff „Pferdegestützte Therapie“ fallen u.a. die Hippotherapie, die heilpädagogische Förderung, die logopädische oder ergotherapeutische Förderung, physiotherapeutische Trainings und Bewegungstherapie sowie die psychotherapeutischen und pädagogischen Konzepte mit Pferden.

Kurzum, die Einsatzmöglichkeiten sind vielschichtig.

Daher möchten wir wissen: Wie sind Eure Erfahrungen in der Arbeit mit den großen Freigeistern?

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